Das Reisestativ habe ich mir in den vergangenen Tagen etwas genauer angeschaut und möchte nun meine Eindrücke schildern. Insgesamt konnte das Stativ bei mir punkten, wobei es leichte Abzüge in der B-Note gibt.==== Lieferumfang ====Zum Lieferumfang gibt es ehrlich gesagt gar nicht so viel zu erzählen. Enthalten sind:- Reisestativ- Transporttasche (inkl. Schulterschlaufe)- Bedienungsanleitung- InnensechskantschlüsselAlles wird in einem anschaulichen Karton geliefert, doch der ist bei einem Stativ natürlich nur Nebensache.==== Optik & Haptik ====Farblich ist das Stativ in einem zeitlosen schwarz mit kleineren roten Elementen gehalten. Diese Kombination sagt mir sehr zu, ist aber auch nichts außergewöhnliches. Das Stativ ist nicht zu leicht und liegt gut in der Hand. Für das Geld bekommt der Käufer also keine klapprige Billigwaren. Allerdings waren bei mir manche Stellen mit kleineren Kratzern versehen, weshalb es dafür Abzüge in der B-Note gibt. Die Funktionalität hat dies jedoch nicht gestört. Die Beine können angenehm einfach eingestellt werden. Sämtliche Arbeitsvorgänge gehen problemlos von der Hand.Bis auf die kleineren Macken also eine tolle Optik und Haptik!==== Funktionalität ====Das Dreibeinstativ kann bis zu einer Größe von ca. 1,54 Meter ausgefahren werden. Am unteren Ende ist zusätzlich ein Haken angebracht, woran Gewichte befestigt werden können. Dies soll für mehr Stabilität sorgen. Da ich das Stativ nicht unbedingt komplett ausfahre, war bei mir auch kein zusätzliches Gewicht vonnöten.Das Kopfelement inklusive Kugelkopf arbeitet sehr geschmeidig und ruckelfrei. Bei einer ruhigen Hand sollten vielleicht auch kleinere Kameraschwenks möglich sein, falls diese gewünscht sind. Diese Flexiblität wird dadurch erweitert, dass die Stange oben um 90° gedreht werden kann. Somit sind seitliche Shots oder Aufnahme sehr nah am Boden möglich.Zusätzlich kann das Dreinbeinstativ in ein Einbeinstativ umgewandelt werden. Bei meinen Händen vertraue ich allerdings lieber auf drei Beine